Dysgnathie-Operation
Kieferfehlstellungen: ein Spezialthema unserer Arbeit
Viele Menschen haben Kieferfehlstellungen – Dysgnathie ist auch in der Praxisklinik mkg-muc ein häufiges Bild. Schätzungsweise ist jeder zehnte Mensch von einer Fehlentwicklung der Zähne, des Kiefers und Kausystems betroffen. Die Position des Kiefers hat hierbei auch einen Einfluss auf das Gesichtsprofil. Professor Dr. Dr. Nolte und Dr. Dr. Linsenmann haben sich mit dem Praxisklinik mkg-muc Team auf Wiederherstellungschirurgie spezialisiert.
Gründe für eine Dysgnathie Operation
Dysgnathie-Forschung
Wenn Ober- und Unterkiefer unterschiedlich entwickelt sind, wie zum Beispiel bei einer Fehlstellung des Kiefers, können die Zahnreihen oft nicht richtig ineinandergreifen. Hierbei stimmt der Biss nicht mehr und zudem wirken die Proportionen des Gesichts unharmonisch.
Die Spezialisten der Praxisklinik mkg-muc haben eine Oberkiefervorverlagerungsplatte mit der Firma Medicon Instrumente entwickelt, die es dem Operateur erlaubt, auf weniger Osteosyntheseplatten bei der Fixierung des Oberkiefers zurückzugreifen. Der große Vorteil: eine Entfernung des Osteosynthesematerials ist nicht mehr notwendig. „In besondere Fällen können sich Patienten sogar den Zweiteingriff der Metallentfernung sparen“, erklärt Professor Dr. Dr. Nolte.
Wie erfolgt eine Dysgnathie-Korrektur?
Die Zeit nach der Dysgnathie Operation
Oberkiefer und Unterkiefer sind nach der Operation durch Gummizüge miteinander verbunden. Dr. Dr. Linsenmann: „Der Gummizug ist extrem wichtig und muss akribisch erfolgen, er sichert die gelungene Operation!“ Desweiteren ist eine postoperative Mundhygiene für den Erfolg unumgänglich. Essen und Trinken ist durch die Operation in den ersten Tagen und Wochen erschwert, jedoch ohne weiteres möglich. Die Gummizüge können selbstständig ein- und ausgehängt werden und ermöglichen einen gewissen Komfort nach der Operation. Nach einer Woche werden die Fäden entfernt.
Gut zu wissen: Worauf Sie achten sollen
Kühlung ist das Mittel der Wahl: „Schwellung und Blaufärbung sind je nach Patient unterschiedlich, jedoch in der Regel nach einer Woche abgeklungen“, weiß Dr. Dr. Linsenmann.